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Präsentation des Farbkonzepts mit Farb- und Materialmustern, Visualisierungen und Modell der Siedlung im Kontext
Blick aus dem Zug auf die Wohnsiedlung Röntgenareal nahe am Zürcher Hauptbahnhof.
Gegenwärtige Farberscheinung
Farbklang des Architekturkontexts auf der Nordseite (oben) und Konzept für die neue Farbgestaltung der Punkthäuser
Modell der Siedlung "Röntgenareal" im Kontext
Modellansicht der Siedlung mit der benachbarten Blockrandbebauung auf der Nordseite:
Farbverteilung für die Punkthäuser der Siedlung
Arbeitsmodell des Balkons: Fassade (Ockergrün), Balkonuntersicht (Graubeige), Storenkästen (Schwarzblau) und Fensterrrahmen (Weiss).
Zusammenspiel mit der Materialfarbigkeit der Balkonbrüstung aus Aluminium und der Trennwände in transluzentem Gla.s/p>
Visualisierung: Blockrandbebauungen im Vordergrund links und rechts, ockergrünes Punkthaus im Hintergrund
Visualisierung: Punkthäuser und Parkplatz
Visualisierung: Rand der Siedlung mit zwei Punkthäusern, rechts modernes Nachbargebäude, im Hintergrund Blockrandbebauung
Visualisierung: Detailansicht auf das Punkthaus in Rosaocker mit rubinroter Dachuntersicht
Die Aufgabe umfasst die Entwicklung eines neuen Farbkonzepts für eine sanfte Renovation der Fassaden der Wohnsiedlung „Röntgenareal“ in Zürich. Die neue Farbgestaltung soll den Ort qualitativ aufwerten und ihm eine neue Identität verleihen. Die markante Aussage des Areals mit den Punkthäusern wird angemessen verändert, ohne an Deutlichkeit zu verlieren.
Balance
Ein Ort zwischen Ruhe und Betriebsamkeit: Die Wohnsiedlung befindet sich an der Schnittstelle zwischen dem grossstädtischen Wohnquartier um den Röntgenplatz im Kreis 5 und den Gleisanlagen des Zürcher Hauptbahnhofs. Dadurch ist sie von zwei ganz verschieden gearteten Kontexten umgeben: Auf der Nordseite die ruhige, traditionell geprägte Atmosphäre der grossstädtischen Blockrandbebauungen aus dem frühen 20. Jahrhundert mit ihren Putzfassaden in einer verhaltenen, erdigen Farbigkeit von Beige bis Rot. Im Süden die Welt der Betriebsamkeit mit den unablässig ein- und ausfahrenden Zügen und einer Farbenpalette von Braun und Grau. Die Wohnsiedlung mit ihren neun würfelförmigen Punktbauten liegt damit im Spannungsfeld von Beständigkeit und Wohnlichkeit und von Dynamik und Technik.
Die neue Farbgestaltung will die Siedlung durch eine fein nuancierte und rhythmisierte Farbpalette in Einklang mit dem architektonischen Kontext auf der Nordseite bringen und die südlich pulsierende Dynamik der Eisenbahnwelt ausgleichen. Die Intervention konzentriert sich auf die Fassadenelemente, die Balkon- und Vordachuntersichten und die Rafflammellenstoren. Für die Fassaden arbeitet sie mit einem Dreiklang sanfter Farbtöne: ein Ockergrün, ein zartes Rosaocker und ein helles, warmes Graubeige, die auf die Häuser verteilt werden. Der schmale Sockelstreifen aus Beton ist in Umbra gestrichen und die Balkonuntersichten erscheinen in warmem Grau. Die Storenkästen werden kontrastvoll in tiefem Schwarzblau abgesetzt, während die rubinrote Dachuntersicht den oberen Bauabschluss bunt markiert.
Die zurückhaltende, fein abgestimmte Farbigkeit der Fassaden lässt das Kolorit der Blockrandbebauungen mit einer erdigeren Note nachklingen. Im Zusammenspiel mit dem Baumbestand bilden die Fassadenfarben das weiche Gegenstück zur Schärfe der vorgelagerten, schräggesetzten Balkonbrüstungen aus Aluminium. Hie und da blitzen orangefarbene Markisen als farbenfrohe Akzente auf.
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